Wie sprichst du mit Freunden und Bekannten über deinen Job? Wie fragst du sie nach ihrer Arbeit? Und wie drückst du dich in beruflichen Situationen aus?
Bis zu Jojos Termin bleibt noch genug Zeit für einen Kaffee mit Mark. Jojo und Mark haben sich viel zu erzählen. Bei Lotta und Reza ist es anders: Lotta möchte momentan mit niemandem reden, vor allem nicht mit Reza.
Wie sprichst du mit Freunden und Bekannten über deinen Job? Wie fragst du sie nach ihrer Arbeit? Und wie drückst du dich in beruflichen Situationen aus?
MARK:
Ich hab mich sich bewerben sich schriftlich um einen bestimmten Arbeitsplatz bemühen (Substantiv: die Bewerbung) einfach beworben sich bewerben sich schriftlich um einen bestimmten Arbeitsplatz bemühen (Substantiv: die Bewerbung) . Zwei Tage nach dem Vorstellungsgespräch Vorstellungsgespräch, -e (n.) das Treffen, bei dem sich eine Person einem Arbeitgeber vorstellt, um einen Job zu bekommen haben die sich gemeldet sich (bei jemandem) melden mit jemandem Kontakt aufnehmen (anrufen, eine E-Mail schreiben usw.) und wollten wissen, wann ich anfangen kann.
JOJO:
Wow, das freut mich für dich! Und was machst du da jetzt?
MARK:
Karriere Karriere machen beruflichen Erfolg haben ! Wir erstellen Produktlösungen Produktlösung, -en (f.) ein Produkt, das eine Firma nach den individuellen Wünschen eines Kunden entwickelt und herstellt für digitale Medien: Kampagnen Kampagne, -n (f.) eine Werbemaßnahme; eine zeitlich begrenzte Aktion , Apps App, -s (f.) ein kleines Programm für den Computer oder das Handy , Websites, Webformate Webformat, -e (n.) hier: ein Online-Medium (z. B. eine Internetseite) und so weiter.
JOJO:
Also auch eine Agentur Agentur, -en (f.) eine Firma, die bestimmte Dienstleistungen anbietet . Sag mal, kennst du Brückmann Media?
MARK:
Ja klar. An an jemandem nicht vorbei|kommen umgangssprachlich für: jemanden kennen müssen denen kommst an jemandem nicht vorbei|kommen umgangssprachlich für: jemanden kennen müssen du in der Branche Branche, -n (f., aus dem Französischen) ein bestimmter Bereich der Wirtschaft nicht vorbei an jemandem nicht vorbei|kommen umgangssprachlich für: jemanden kennen müssen .
JOJO:
Ich hab da gleich eine Präsentation. Und wenn wir diesen Auftrag bekommen einen Auftrag bekommen eine bestimmte Arbeit für jemanden erledigen dürfen und dafür Geld bekommen , dann ...
MARK:
... dann hättet einen dicken Fisch an der Angel haben hier umgangssprachlich für: einen besonders guten Kunden bekommen ihr einen dicken Fisch an der Angel einen dicken Fisch an der Angel haben hier umgangssprachlich für: einen besonders guten Kunden bekommen ! Guten Morgen!
BEDIENUNG:
Guten Morgen, was darf’s denn sein?
MARK:
Ich hätt gern einen Latte Macchiato Latte Macchiato, -s (m., aus dem Italienischen) ein nach italienischer Art zubereiteter Kaffee mit viel Milch und für dich, Jojo?
JOJO:
Einen Chai Latte Chai Latte, - (m.) ein warmes Getränk aus Gewürztee und Milch bitte.
BEDIENUNG:
Gerne.
MARK:
Danke.
REZA:
Schlotti!
LOTTA:
Ich muss los.
REZA:
Aha. Wohin denn?
LOTTA:
Ich muss zur Uni.
REZA:
Ich dachte, du hast heute keine Vorlesung Vorlesung, -en (f.) eine Lehrveranstaltung an der Universität ?
LOTTA:
Lerngruppe. Ich treffe mich gleich mit ein paar Kommilitonen Kommilitone, -n/Kommilitonin, -nen jemand, der an derselben Universität studiert wie man selbst .
REZA:
Ich dachte, ihr habt alle Klausuren Klausur, -en (f.) ein Test; eine schriftliche Prüfung schon geschrieben, oder?
LOTTA:
Ja, aber ... das ist unser Abschlusstreffen Abschlusstreffen, - (n.) das letzte Treffen einer Gruppe .
REZA:
Die haben dich doch alle genervt jemanden nerven umgangssprachlich für: jemanden stören; jemandem auf die Nerven gehen . Und jetzt gehst du zum Abschlusstreffen?
Ist alles okay?
LOTTA:
Ich bin spät dran sein umgangssprachlich für: sich beeilen müssen nur spät dran spät dran sein umgangssprachlich für: sich beeilen müssen .
MARK:
500 Meter geradeaus, links abbiegen und dann die dritte Straße rechts! Der Taxifahrer starrt jemanden an|starren jemanden lange und intensiv ansehen mich an jemanden an|starren jemanden lange und intensiv ansehen und sagt: „Jung Jung, -s (m., Kölner Dialekt) der Junge , bin ich der Taxifahrer oder bist du dat dat (Kölner Dialekt) das ?“
JOJO:
Manche Sachen verlernt etwas verlernen etwas, das man einmal gelernt hat, wieder vergessen man nie.
MARK:
Einmal Taxifahrer, immer Taxifahrer!
Apropos apropos weil wir gerade davon sprechen schlecht bezahlte Berufe: Wie läuft’s Wie läuft’s? umgangssprachlich für: Wie geht’s? / Wie klappt alles? privat, mit Joe?
JOJO:
Ach du, die Band, die ist gerade supererfolgreich. Stell dir vor, mittlerweile kennt man sie sogar in Brasilien.
MARK:
Ehrlich gesagt, ich hab mir auch mal was von denen gekauft.
JOJO:
Du?
MARK:
Ja. Seid mit jemandem zusammen sein mit jemandem eine Beziehung haben ihr noch zusammen mit jemandem zusammen sein mit jemandem eine Beziehung haben ?
JOJO:
Ja klar. Ja, und selber? Wie sieht dein Privatleben so aus? Hast du eine Freundin?
MARK:
Ich bin sozusagen kurz davor ...
JOJO:
Oh, schon fünf vor zehn! Mist Mist! Ausruf: Ausdruck des Ärgers , ich komm zu spät! Um zehn hab ich den Termin.
MARK:
Brückmann Media ist hier links um die Ecke.
JOJO:
Hey – wollen wir uns nachher noch mal treffen? Hast du Zeit?
MARK:
Ja klar. Ruf durch|rufen hier: anrufen einfach durch durch|rufen hier: anrufen , wenn du fertig bist.
JOJO:
Hast du noch deine alte Handynummer?
MARK:
Ja, ruf einfach durch. Und jetzt los! Viel Erfolg!
JOJO:
Danke.
NORA:
Dit dit (Berlinerisch) das ist doch nicht dein Ernst, oder?
VINCENT:
Was denn?
NORA:
In deiner Speisekammer Speisekammer, -n (f.) ein sehr kleiner, kühler Raum (meist neben der Küche), in dem man Lebensmittel lagern kann stehen nur Dosen, im Kühlschrank eine einsame Flasche Ketchup Ketchup (m./n., nur Singular) eine Soße aus Tomaten und Gewürzen , und dit hier ist dit einzig halbwegs halbwegs nur etwas; gerade noch; ein bisschen Frische, wat ick ick (Berlinerisch) ich jefunden jefunden (Berlinerisch) gefunden habe ...
VINCENT:
Was hast du erwartet – Sushi Sushi (n., nur Singular) ein japanisches Gericht aus Reis und Fisch oder Reis und Gemüse in kleinen Rollen ?
STIMME:
Ja bitte?
JOJO:
Jojo Rocha-Santos hier, Alex Events Köln. Ich hab hier gleich einen Termin.
STIMME:
Ich mach auf.
JOJO:
Nur die Ruhe Nur die Ruhe! umgangssprachlich für: Bitte bleib ruhig! , du schaffst das!
Jetzt lassen die mich absichtlich warten.
Mark? Was machst du denn hier?
MARK:
Ich habe einen Termin mit Frau Rocha-Santos von Alex Events Köln. Das sind Sie, nehme etwas an|nehmen hier: etwas glauben; etwas denken ich an etwas an|nehmen hier: etwas glauben; etwas denken . Ich bin Mark Braun. Herzlich Willkommen bei Brückmann Media.
sich bewerben — sich schriftlich um einen bestimmten Arbeitsplatz bemühen (Substantiv: die Bewerbung)
Vorstellungsgespräch, -e (n.) — das Treffen, bei dem sich eine Person einem Arbeitgeber vorstellt, um einen Job zu bekommen
sich (bei jemandem) melden — mit jemandem Kontakt aufnehmen (anrufen, eine E-Mail schreiben usw.)
Karriere machen — beruflichen Erfolg haben
Produktlösung, -en (f.) — ein Produkt, das eine Firma nach den individuellen Wünschen eines Kunden entwickelt und herstellt
Kampagne, -n (f.) — eine Werbemaßnahme; eine zeitlich begrenzte Aktion
App, -s (f.) — ein kleines Programm für den Computer oder das Handy
Webformat, -e (n.) — hier: ein Online-Medium (z. B. eine Internetseite)
Agentur, -en (f.) — eine Firma, die bestimmte Dienstleistungen anbietet
an jemandem nicht vorbei|kommen — umgangssprachlich für: jemanden kennen müssen
Branche, -n (f., aus dem Französischen) — ein bestimmter Bereich der Wirtschaft
einen Auftrag bekommen — eine bestimmte Arbeit für jemanden erledigen dürfen und dafür Geld bekommen
einen dicken Fisch an der Angel haben — hier umgangssprachlich für: einen besonders guten Kunden bekommen
Latte Macchiato, -s (m., aus dem Italienischen) — ein nach italienischer Art zubereiteter Kaffee mit viel Milch
Chai Latte, - (m.) — ein warmes Getränk aus Gewürztee und Milch
Vorlesung, -en (f.) — eine Lehrveranstaltung an der Universität
Kommilitone, -n/Kommilitonin, -nen — jemand, der an derselben Universität studiert wie man selbst
Klausur, -en (f.) — ein Test; eine schriftliche Prüfung
Abschlusstreffen, - (n.) — das letzte Treffen einer Gruppe
jemanden nerven — umgangssprachlich für: jemanden stören; jemandem auf die Nerven gehen
spät dran sein — umgangssprachlich für: sich beeilen müssen
jemanden an|starren — jemanden lange und intensiv ansehen
Jung, -s (m., Kölner Dialekt) — der Junge
dat (Kölner Dialekt) — das
etwas verlernen — etwas, das man einmal gelernt hat, wieder vergessen
apropos — weil wir gerade davon sprechen
Wie läuft’s? — umgangssprachlich für: Wie geht’s? / Wie klappt alles?
mit jemandem zusammen sein — mit jemandem eine Beziehung haben
Mist! — Ausruf: Ausdruck des Ärgers
durch|rufen — hier: anrufen
dit (Berlinerisch) — das
Speisekammer, -n (f.) — ein sehr kleiner, kühler Raum (meist neben der Küche), in dem man Lebensmittel lagern kann
Ketchup (m./n., nur Singular) — eine Soße aus Tomaten und Gewürzen
halbwegs — nur etwas; gerade noch; ein bisschen
ick (Berlinerisch) — ich
jefunden (Berlinerisch) — gefunden
Sushi (n., nur Singular) — ein japanisches Gericht aus Reis und Fisch oder Reis und Gemüse in kleinen Rollen
Nur die Ruhe! — umgangssprachlich für: Bitte bleib ruhig!
etwas an|nehmen — hier: etwas glauben; etwas denken
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