Iran will Farsi-Redaktion der DW sanktionieren - Statement von Intendant Peter Limbourg | Presse | DW | 26.10.2022
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PRESSE

Iran will Farsi-Redaktion der DW sanktionieren - Statement von Intendant Peter Limbourg

Mehreren Nachrichtenagenturen zufolge will die iranische Regierung europäische Politiker, Journalisten, Einrichtungen und Unternehmen sanktionieren.

In einer Mitteilung des Außenministeriums wird auch die Farsi-Redaktion der Deutschen Welle (DW) genannt. Iran wirft den aufgelisteten Personen und Unternehmen "Unterstützung von Terrorismus" vor. Die Sanktionen umfassen Einreisesperren und das Einfrieren von Vermögen.

DW-Intendant Peter Limbourg: "Das Regime im Iran bedroht bereits seit längerer Zeit unsere Kolleginnen und Kollegen in der Farsi-Redaktion und ihre Familien. Das ist nicht hinnehmbar. Das Regime fördert Terrorismus nach innen und nach außen. Ich erwarte, dass die Politik in Deutschland und Europa den Druck auf das Regime erhöht. Dass wir nun auf einer solchen Liste stehen, wird uns nicht davon abhalten, unsere Nutzerinnen und Nutzer im Iran mit verlässlichen Informationen zu versorgen."

EINSCHRÄNKUNG DW Personenfoto | Corporate Communications | Carla Hagemann

Carla Hagemann

Corporate Spokesperson and Head of Corporate Communications

 

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