"Hoffentlich trifft uns bald ein Asteroid" | Service | DW | 11.04.2004
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Service

"Hoffentlich trifft uns bald ein Asteroid"

Vieles hat die DW-WORLD-User in den letzten Wochen bewegt: von der Entwicklung im Irak und Privatarmeen über neue E-Mail-Services bis hin zu der Affäre Welteke.

Entwicklung im Irak

Die Besatzer sollten sich so schnell wie möglich aus dem Irak zurückziehen. (Hans Buecken)

Kein Frieden im Irak, in absehbarer Zeit. Alles deutet auf ein neues Vietnam. Das bedeutet der Anfang vom Ende der USA, denn keine Nation kann zweimal so große Fehler begehen. (Affonso Krauspenhar)


E-Mail von Google

Meine Frau und ich würden gerne auf Gmail umsteigen. Wir schätzen Google sehr wegen seines guten Services. (Herbert Feuermann)


Privatisierung der Streitkräfte

Streitkräfte privatisieren und der Frieden in der Welt, der ja jetzt schon kaum möglich ist, wäre nur noch ein nicht erreichbarer Traum! (…) Die US-Amerikaner zetteln überall Kriege an, um an die Rohstoffe der Erde zu gelangen, bestimmen das innere Bild der Politik anderer Staaten (siehe "BRD" als US-Kolonie!), die dann bei Nichtbefolgung mit entsetzlichen Kriegen und anschließenden Hungersnöten abgestraft werden. Nun stellen Sie sich mal vor, ein Staat hätte eine Armee, die sich in privaten Händen befinden. Das würde den ewigen Weltkrieg zur Folge haben. Es macht ja jetzt schon keinen Spaß mehr, unter dieser kriegswütigen Menschheit zu leben. Hoffentlich trifft uns bald mal ein Asteroid, damit unser blauer Diamant, den wir schon fast zerstört haben, sich wieder erholen und neu formieren kann! (Guenter Wulf)

Es ist offensichtlich auch beabsichtigt, die Bundeswehr in eine solche Söldnerbande umzuwandeln. Dafür sollte sich kein ehrenhafter Mensch hergeben. Wenn sich, wie vermeldet, die Iraker gegen solche Banden wehren, ist das nur gerecht! Ich wünsche den Sieg der Völkerschaften des Irak über das US-amerikanische kriegsverbrecherische Besatzungsregime. Ich will, dass auch dieses Besatzungsregime in Deutschland endlich beendet wird!!! (Roland Rönsch)


Welteke

Die Abwesenheit von Unrechtsbewusstsein ist empörend. Und Skandalös ist, dass den einfachen Leuten aufgrund der Wirtschafts- und Finanzkrise des Landes der Gürtel enger geschnallt wird und einer, der in einem öffentlichen Amt mehr verdient als der Bundespräsident und der Bundeskanzler, für sich und seine Familie mitnimmt, was er kriegen kann. Sozialverantwortung, Eigenverantwortung und Unrechtsbewusstsein werden wohl bald nur noch in antiken Dudenausgaben zu finden sein. Schön wäre es natürlich, wenn gerade ein so großzügig besoldeter "Staatsdiener" ein besseres Beispiel geben würden. (Claudia Brandt)

Er hat keine Schuldgefühle, er ist nicht bereit, durch Worte einzugestehen, dass irgendetwas von ihm falsch gemacht wurde. Kein Wort eines tiefen Bedauerns kam bisher über seine Lippen. Ist das die Art eines Bundesbankpräsidenten? Dass er auf massiven Druck hin einen Teil der Kosten selber übernimmt, ist ja im eigentlichen Sinne schon ein Eingeständnis seines Fehlverhaltens. Und dann muss er auch in seiner Stellung konsequent sein: er müsste letztendlich von seinem Posten zurücktreten, um weiteren Schaden von der Institution Deutsche Bundesbank, abzuwenden. (Werner Külheim)


Anmerkung in eigener Sache:

Wir freuen uns über jede Zuschrift, aber wir können nicht alle Leserbriefe veröffentlichen. Aus redaktionellen Gründen behalten wir uns Kürzungen vor. Die Inhalte entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion.

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